Angel & Robin
Grundsätzlich ist jeder Hund in der Lage, Sport zu treiben. doch nicht jeder Sport passt zu jedem Hund, und es gibt einiges zu beachten, wenn man gesundheitliche Schäden vermeiden möchte.
Zur Auswahl des geeigneten Hundesports gilt es, angeborene Fähigkeiten ( Wasserliebe, Jagdtrieb, Gelehrigkeit, gute Nase für Fährten, Schnelligkeit, Ausdauer etc.) sowie individuelle Voraussetzungen ( Kondition, bisherige Erkrankungen etc.) zu berücksichtigen. Auch gibt es spezifische Gesundheitsrisiken der jeweiligen Sportart sowie Rassedispositionen für bestimmte Erkrankungen z.B. :
Ellenbogendysplasie, Hüftdysplasie, Spondylosen, partielle Achillessehnenruptur, Bandscheibenvorfall
Sport mit jungen Hunden
Grundsätzlich sollte jeder Sport altersgerecht durchgeführt werden. Leistungssport ist bis zum Alter von ca. 15 Monaten tabu.
Schäden im Jugendalter
Die Wachstumsfugen der Knochen sind noch nicht geschlossen, sie bestehen aus speziellen Knochengewebe, das leicht verletzt oder gestaucht werden kann.
Training aus medizinischer Sicht
Eine gute Kondition ist notwendig, um eine Ermüdung während des Sports zu vermeiden und damit das Verletzungsrisiko zu minimieren.
Erholungszeiten einhalten
Der Hund kann einen -Kaltstart - zwar besser verkraften als ein Mensch, dennoch sollte sportliches Training nicht aus dem Auto heraus, sondern mit einer Aufwärmphase ohne Gerät beginnen.
Gründlicher Check vom Physiotherapeuten und Tierarzt sind bezüglich seiner Eignung für den geplanten Sport eigentlich Vorraussetzung
!
Ich biete regelmäßig Vorträge ( siehe unter Seminar/Vorträge ) zum Thema Hundesport und Untersuchungen jederzeit ( nach Terminvereinbarung ) an.