Allgemeines zur Klassischen Homöopathie nach Hahnemann
Der Begründer der Homöopathie, Arzt und Apotheker C. F. Samuel Hahnemann, wurde am 10. April in Meißen geboren und starb 1843 in Paris
Die Krankheit die mit homöopathischen Mitteln behandelt werden soll, wird nicht einem bestimmten Organ zugeordnet, sondern als Störung der Lebenskraft gesehen. Immer ist der ganze Mensch oder das
ganze Tier betroffen, denn auch eine lokale Störung hat Auswirkungen auf den gesamten Organismus.
Heilung im Sinne der Homöopathie bedeutet:
die Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung der Eigenregulation
(Selbstheilungskräfte)
Das Prinzip der Homöopathie: „ Similia Similibus Curantur“ - „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“
Um Tiere mit Homöopathie behandeln zu können, nimmt man vergleichbare Symptome des Menschen.
Die Homöopathie wirkt bei chronischen und akuten Störungen.
Das Erstgespräch erfolgt mit dem Besitzer (Fallaufnahme) um das Tier näher kennen zu lernen. Danach folgt eine Untersuchung. Die Tierpsychologie und Ethologie (Verhaltensbiologie) spielen bei der
Anamnese auch eine wichtige Rolle.
Durch die Erstanamnese kann man die „ungewöhnlichen Symptome“ erkennen. Ich „repertorisiere“ ( ist eine Technik zur Findung des homöopathischen Arzneimittels ), damit die Krankheit behandelt werden
kann.
Mit diesen Informationen suche ich das „ähnlichste“ Mittel“, mit dem das kranke Tier behandelt wird.
Damit der Patient seine Krankheit überwindet, wird durch das homöopathische Mittel die Lebenskraft beeinflusst und regt somit die Selbstheilungskräfte an.